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Kernthema Analyse von verteilten IoT-Systemen

Steigende Komplexität verteilter Systeme bei minimalem Energieverbrauch gefragt

Im Internet der Dinge werden sensorische Daten und Informationen erfasst und verarbeitet. Die dafür notwendigen Systemkomponenten werden dank vielfältiger Sensorik und dem Ziel automatisierter Analysen immer breiter eingesetzt und lassen Datenmengen exponentiell ansteigen. Eine Verarbeitung der Daten ist somit nicht mehr nur an zentralen Punkten wie in der Cloud sinnvoll, weil Bandbreiten- und Echtzeitanforderungen zunehmend nicht eingehalten werden können.

Eine verteilte Verarbeitung erhöht die Komplexität der Systeme jedoch zusätzlich. Gleichzeitig wird es wichtiger, den Gesamtenergieverbrauch der Systeme im Sinne der Nachhaltigkeit zu minimieren. Um damit umzugehen, ist es notwendig, Funktionen flexibel zu gestalten, sodass diese nur bei Bedarf ausgeführt werden und nicht fest vorab definiert sind.   

Forschung an flexiblen und robusten IoT-Komponenten

Für solche komplexen verteilten IoT-Systeme arbeiten wir an der Modellierung von Netzen und Knoten zur systemweiten Analyse der Funktionalität und des damit einhergehenden Energieverbrauchs. Wir untersuchen, wie Intelligenz im Netzwerk etabliert werden kann, wie sich Aufgaben flexibel und autonom lösen und sich einzelne Funktionen portabel und robust gestalten lassen.

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