Dirk-Hendrik John, Software-Service John GmbH
„Wir fanden nicht nur den Architekturentwurf des IMMS als solchen überzeugend, sondern auch die Unterstützung bei der Anbindung unserer Anwendung an den MQTT-Standard. Sowohl beim gemeinsamen Feldtest in Jena als auch während der gesamten Projektlaufzeit standen uns die Partner vom IMMS mit schneller Unterstützung bei Fragen und Problemen zur Seite.“
„Wir arbeiten auf den Gebieten der interaktiven 3D-Visualisierung und des Transfers von Daten in CAD und GIS in der Geodäsie, Industrie, Vermessung, Geoinformation und Infrastruktur unter anderem für Versorgungsunternehmen, Vermessungsämter und -büros.
Im Projekt StadtLärm haben wir mit dem IMMS, dem Fraunhofer IDMT und der Bischoff-Elektronik GmbH ein neuartiges Lärm-Monitoring-System entwickelt. Es erfasst permanent und über mehrere in Jena verteilte Sensoren großflächig Schalldaten und liefert der städtischen Behörde Pegel und Typ von Lärmereignissen als Entscheidungshilfe. Unser Part war es, alle Daten als Lärm-Raum-Modelle in eine neuartige Anwendung zu bringen, in der sie sich webbasiert bearbeiten lassen und dreidimensional in Karten und über Diagramme dargestellt werden.
Der Input für unsere Anwendung kam über die zentrale Datendrehscheibe, die das IMMS als Gesamtsystem-Kommunikationsarchitektur mit dem offenen Standard MQTT realisiert hat. Das dortige Publish/Subscribe-Prinzip hat das IMMS für eine effiziente Kommunikation mit einer hierarchischen Struktur ausgestaltet, die erweiterbar ist, sobald neue Komponenten hinzukommen. Zudem hat das IMMS MQTT so eingesetzt, dass der Anwender damit auch Abfragen mit unserer Anwendung durchführen, also z.B. einen Zeitbereich auswählen und die entsprechenden Daten visualisieren kann. Die vom IMMS implementierte Administrationskomponente ist mit Java/Kotlin im Spring-Framework realisiert. Dort registrieren sich alle Lärm-Sensoren, werden im Verzeichnis mit Status gelistet und bieten so eine gute Hilfestellung für unsere Anwendung. Neue Sensoren können damit vom Nutzer einfach eingebunden werden.
Wir fanden nicht nur den Architekturentwurf des IMMS als solchen überzeugend, sondern auch die Unterstützung bei der Anbindung unserer Anwendung an den MQTT-Standard. Sowohl beim gemeinsamen Feldtest in Jena als auch während der gesamten Projektlaufzeit standen uns die Partner vom IMMS mit schneller Unterstützung bei Fragen und Problemen zur Seite. Wir konnten uns jederzeit abstimmen und haben uns in gemeinsamen Workshops zur Systemkonzeption und Umsetzung ausgetauscht. Für die hervorragende Zusammenarbeit im Projekt möchten wir uns herzlich beim IMMS bedanken und freuen uns auf die nächsten gemeinsamen Aktivitäten.“
Die Referenz bezieht sich auf:
Kontakt
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Dr.-Ing. Tino Hutschenreuther
Leiter System Design
tino.hutschenreuther(at)imms.de+49 (0) 3677 874 93 40
Dr. Tino Hutschenreuther beantwortet Ihre Fragen zum Forschungsfeld Intelligente vernetzte Mess- und Testsysteme und den zugehörigen Kernthemen Analyse von verteilten IoT-Systemen, Eingebettete KI, Echtzeit-Datenverarbeitung und -kommunikation, zu den Leitanwendungen Adaptive Edge-KI-Systeme für industrielle Anwendungen und IoT-Systeme für kooperatives Umwelt-Monitoring sowie zum Dienstleistungsangebot für die Entwicklung eingebetteter Systeme.