Heinz-Wolfgang Lahmann, GFE – Gesellschaft für Fertigungstechnik und Entwicklung Schmalkalden e.V
„Bei der Zusammenarbeit mit dem IMMS schätzen wir besonders das Fachwissen im Bereich der Sensordatenerfassung und -verarbeitung, die hohe Anwendungsorientierung der Lösungen und die konstruktiven Kontakte mit den Mitarbeitenden – nicht zuletzt auch bei den gemeinsamen Arbeiten vor Ort an Maschinen und Ausrüstungen.“
„Wir als GFE - Gesellschaft für Fertigungstechnik und Entwicklung Schmalkalden e.V. sind eine industrienahe Forschungseinrichtung, die unseren Kunden Komplettlösungen rund ums Werkzeug anbietet. Seit über 30 Jahren entwickeln wir gemeinsam mit unseren Partnern Produkt- und Technologielösungen für Unternehmen und gehen dabei gleichzeitig praxis- und bedarfsorientiert in der Umsetzung vor. Wir verfügen dafür über ein großes Partnernetzwerk und sind in jedem Jahr in zahlreichen Forschungs-, Entwicklungs- und Industrieprojekten tätig. Im Zuge dessen pflegen wir auch langjährige Beziehungen mit dem IMMS. Als Partner im Mittelstand-4.0-Kompetenzzentrum Ilmenau und im neuen Mittelstand-Digital Zentrum Ilmenau unterstützen GFE und IMMS gemeinsam schon seit mehr als sechs Jahren KMU bei ihrer digitalen Transformation.
Bei der Digitalisierung spielt zunehmend Künstliche Intelligenz (KI) eine wichtige Rolle. Aus unserer Sicht verfügen KI-Technologien auch bei Zerspanungsprozessen und den zugehörigen Werkzeugen große Anwendungspotenziale. Kombiniert mit geeigneten Sensorsystemen und prozessnahen Datenverarbeitungssystemen ermöglichen sie beispielsweise Lösungen zur prozessbegleitenden Qualitätssicherung bei der Präzisionsmetallbearbeitung oder für Verschleißprognosen bei Zerspanungswerkzeugen. Wir sind daher auf das IMMS mit seiner Expertise bei der Entwicklung und Anwendung von intelligenten Sensorsystemen, eingebetteten Elektroniklösungen und KI zugegangen, um im Rahmen verschiedener Forschungsarbeiten und Umsetzungsprojekte die Randbedingungen und konkrete Lösungsansätze für den Einsatz von KI in dieser Domäne zu untersuchen. Neben wissenschaftlichen Veröffentlichungen entstanden dabei auch Demonstratoren, die KMU einen praxisnahen Einblick in die Möglichkeiten von KI vermitteln können.
Bei der Zusammenarbeit mit dem IMMS schätzen wir besonders das Fachwissen im Bereich der Sensordatenerfassung und -verarbeitung, die hohe Anwendungsorientierung der Lösungen und die konstruktiven Kontakte mit den Mitarbeitenden – nicht zuletzt auch bei den gemeinsamen Arbeiten vor Ort an Maschinen und Ausrüstungen. Wir stehen im stetigen Austausch mit dem IMMS und entwickeln dabei immer wieder neue Ideen und Ansatzpunkte für den Einsatz aktueller digitaler Technologien und insbesondere von KI bei Werkzeugen und Werkzeugmaschinen. Wir freuen uns, gemeinsam die nächsten Themen angehen zu können.“
Die Referenz bezieht sich auf:
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Dr.-Ing. Tino Hutschenreuther
Leiter System Design
tino.hutschenreuther(at)imms.de+49 (0) 3677 874 93 40
Dr. Tino Hutschenreuther beantwortet Ihre Fragen zum Forschungsfeld Intelligente vernetzte Mess- und Testsysteme und den zugehörigen Kernthemen Analyse von verteilten IoT-Systemen, Eingebettete KI, Echtzeit-Datenverarbeitung und -kommunikation, zu den Leitanwendungen Adaptive Edge-KI-Systeme für industrielle Anwendungen und IoT-Systeme für kooperatives Umwelt-Monitoring sowie zum Dienstleistungsangebot für die Entwicklung eingebetteter Systeme.