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Khalid Ishaque, Pixium Vision

Khalid Ishaque Chief Executive Officer, Pixium Vision. Foto: Pixium Vision.

„Das IMMS hat einen unverzichtbaren Beitrag zu unserem Ziel beigetragen, das Augenlicht von Erblindeten wiederherzustellen. Das IMMS entwickelte eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC) für unser Netzhautimplantat. Diese ASICs nutzen wir in unseren aktuellen Systemen.“

„Das Augenlicht erblindeter Menschen wiederherstellen zu können, wurde lange als bloße Phantasie eingestuft. Jetzt, in einer neuen Epoche an der Grenze der Neurowissenschaften, verbinden wir die Welten von Auge und Hirn – von Photonen und Neuronen. Es ist ein Verständnis in der Breite und in der Tiefe notwendig, um für Erblindete eine Welt des bionischen Sehens erschaffen zu können. Das ist die Mission von Pixium Vision.

Das Unternehmen arbeitet parallel an zwei innovativen bionischen Systemen, die aktive implantierbare Prothesen beinhalten und dazu gedacht sind, Blindheit zu behandeln und zu kompensieren, die durch die Degeneration retinaler Fotorezeptorzellen hervorgerufen wurde. Diese Systeme sollen blinden Patienten mit funktionsfähigem Sehnerv einen höheren Grad an Unabhängigkeit und Lebensqualität ermöglichen. Unser Unternehmen macht sich die rasanten Fortschritte in den Neurowissenschaften, der neuromorphen visuellen Verarbeitung, der Mikro-, Nano- und Optoelektronik, der Neurobiologie und intelligenten Software-Algorithmen zunutze.

Das IMMS hat einen unverzichtbaren Beitrag zu unserem Ziel beigetragen, das Augenlicht von Erblindeten wiederherzustellen. Das IMMS entwickelte eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC) für unser Netzhautimplantat. Dort übersetzt der ASIC die eintreffenden optischen Informationen in einen elektronischen Datenstrom, der wiederum über eine Stimulator-Schnittstelle zum Sehnerv übertragen wird. Der vom IMMS entwickelte ASIC ist die entscheidende Verbindung zwischen der realen Welt und dem Sehnerv des Patienten. Der ASIC nutzt eine Fotodiode für die Signalaufnahme und eine Schaltung, die parasitäre von systemrelevanten Größen unterschiedet und bei den letztgenannten einen Ausgangstreiber aktiviert. Darüber hinaus entwickelte das IMMS die Energieversorgung mittels Wechselspannung. Diese ASICs nutzen wir in unseren aktuellen Systemen.

Wir schätzen die Zusammenarbeit mit dem IMMS, die von aktivem und engem Informationsaustausch mit dessen kompetenten technischen Experten geprägt war, sehr. Das IMMS bleibt ein starker Elektronikpartner für uns für weitere Arbeiten in Forschung und Entwicklung.“

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Kontakt

Kontakt

Eric Schäfer, M. Sc.

Leiter Mikroelektronik und Institutsteil Erfurt

eric.schaefer(at)imms.de+49 (0) 361 663 25 35

Eric Schäfer und sein Team erforschen Integrierte Sensorsysteme und hier insbesondere CMOS-basierte Biosensoren, ULP-Sensorsysteme und KI-basierte Entwurfs- und Testautomatisierung. Die Ergebnisse fließen in die Forschung an den Leitthemen Sensorsysteme für die In-vitro-Diagnostik und RFID-Sensoren ein. Er unterstützt Sie mit Dienstleistungen rund um die Entwicklung integrierter Schaltungen und mit KI-basierten Methoden für komplexe IC-Entwürfe.

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