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Dr. Olaf Brodersen, CiS

Dr. Olaf Brodersen, Leiter des Geschäftsfeldes MOEMS, CiS Forschungsinstitut für Mikrosensorik GmbH. Foto: CiS.

„Die Kollegen haben sehr zielorientiert und effizient gearbeitet. So haben sie die Designs für die beiden ersten ICs binnen kürzester Zeit erstellt und in die Fertigung übergeben. Die produzierten ASICs funktionierten im ersten Entwurf spezifikationsgemäß, was durch die Messungen am IMMS bestätigt wurde.“

„Im BMBF-Verbundprojekt ’KD Optimi‘ hat das IMMS im Unterauftrag drei anwendungsspezifische integrierte Schaltkreise entwickelt, mit denen wir unser Angebot am CiS Forschungsinstitut im Bereich optoelektronische Mikrosysteme für industrielle Anwendungen perspektivisch ausbauen werden.

Mit dem auf die Fotodioden vom CiS angepassten integrierten Transimpedanzverstärker hat das IMMS einen IC realisiert, der Ströme einzelner Fotodioden oder kleiner Arrays auswertet und damit für verschiedene Applikationen einsetzbar ist. Der vom IMMS entwickelte LED-Treiber-ASIC erweitert unsere Möglichkeiten, Helligkeiten von LEDs zu stabilisieren und zu regeln. Mit dem dritten Schaltkreis des IMMS, einem Auswerte-IC für einen Silicon Photomultiplier, sollen sehr geringe Lichtsignale bis hinunter zu Einzelphotonen ausgewertet werden.

Die Zusammenarbeit mit dem IMMS verlief reibungslos. Die Kollegen haben sehr zielorientiert und effizient gearbeitet. So haben sie die Designs für die beiden ersten ICs binnen kürzester Zeit erstellt und in die Fertigung übergeben. Die produzierten ASICs funktionierten im ersten Entwurf spezifikationsgemäß, was durch die Messungen am IMMS bestätigt wurde. Beide ASICs werden bereits bei uns eingesetzt, arbeiten zuverlässig und wurden von uns auf Messen wie der COMPAMED 2013 dem Fachpublikum präsentiert.

Den jüngsten Optimi-IC hat das IMMS Ende 2013 in Angriff genommen und Anfang 2014 in die Fertigung eingesteuert. Wir erwarten aufgrund des positiven bisherigen Projektverlaufs, dass auch dieser ASIC an die Erfolge der beiden anderen Entwicklungen anknüpfen wird und streben künftig eine verstärkte Kooperation mit dem IMMS an.“

Die Referenz bezieht sich auf:

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