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Hani Abdullah, M.Eng., wissenschaftlicher Mitarbeiter

„Die Projekte, die wir am IMMS haben, sind nicht nur wichtig, um die Unternehmen mit Innovationen zu unterstützen. Vielmehr arbeiten wir an Lösungen, von denen unsere Gesellschaft profitieren kann. Das motiviert mich ungemein, weil ich etwas beitragen will für eine bessere Gesellschaft.”

„Nach meiner Abschlussarbeit „Entwicklung von Kernbaugruppen für einen universellen UHF-RFID-Sender und 4-Kanal-Empfänger“ an der Ernst-Abbe-Hochschule Jena bei Prof. Ludwig Niebel habe ich Kontakt mit Eric Schäfer vom IMMS aufgenommen. Ich kannte das IMMS von meinem betrieblichen Betreuer Prof. Johannes Trabert. Eric hatte großes Interesse an dem RFID-Thema meiner Arbeit und hat mir das Institut und die Projekte vorgestellt. Es gab viele interessante Fragen zu RFID-Transpondern und Ultra-Low-Power-Applikationen, die ich dort erforschen wollte. Im offiziellen Vorstellungsgespräch konnte ich dann meine zukünftigen Kollegen kennenlernen und mir gut vorstellen, am IMMS anzufangen. Denn wir sind gleich in die Diskussion zu kontaktloser Datenübertragung, Fernfeldkommunikation und vor allem zum RFID-Thema eingestiegen und es war wie ein Brainstorming für neue Forschungs- und Entwicklungsarbeiten. Seitdem arbeite ich mit in einem Projekt, in dem sich alles um das Thema RFID dreht. Ziel ist es, integrierte Sensorsysteme zu bauen, die mit extrem wenig Energie auskommen und mit denen somit batterielose RFID-Sensor-Transponder-Systeme entwickelt werden können. Damit werden viele IoT- und Industrie-4.0-Anwendungen überhaupt erst möglich, wo viele kleine Sensoren genutzt und nicht gewartet werden sollen.

Seit Anfang 2020 bin ich am IMMS und mein Arbeitsschwerpunkt liegt auf der Applikation und Verifikation von Mixed-Signal-ASICs vor allem für RFID-Transponder.

Dort habe ich einen Testaufbau für batterielose RFID-Sensor-Transponder-Systeme entwickelt. Mit diesem kann man unsere passiven UHF-RFID-Transponder zusammen mit kommerziellen, oft stromhungrigen Sensoren testen und charakterisieren. Diese Erkenntnisse sind in die neuen Chip-Entwicklungen für passive UHF-RFID- Sensoranwendungen eingeflossen. Es ist sehr schön, wenn man einen Beitrag zu völlig neuen und sehr anspruchsvollen Lösungen leisten kann.
Es macht mir sehr viel Spaß, hier in einem Team zu arbeiten, in dem man offen diskutieren und seine Ideen austauschen kann. Das und die flachen Hierarchien sind mir eine große Freude und ich denke gerne an den nächsten Arbeitstag. Nicht nur das! Die Projekte, die wir am IMMS haben, sind nicht nur wichtig, um die Unternehmen mit Innovationen zu unterstützen. Vielmehr arbeiten wir an Lösungen, von denen unsere Gesellschaft profitieren kann. Das motiviert mich ungemein, weil ich etwas beitragen will für eine bessere Gesellschaft.“


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