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Bipasha Roy, M.Sc., wissenschaftliche Mitarbeiterin am IMMS

“Neben den technischen Herausforderungen zeichnet sich das IMMS durch seine offene und partnerschaftliche Kultur aus. Dank meiner Kolleginnen und Kollegen ist die Arbeit am IMMS sehr angenehm, mit hohem Teamgeist und aktivem Wissensaustausch. Am IMMS kann ich mich weiterentwickeln – beruflich durch die Erforschung modernster KI-Anwendungen und persönlich durch Teamarbeit und gemeinsame Motivation.“

“Meine Laufbahn am IMMS begann im Jahr 2022. Seit 2023 arbeite ich als Forscherin in der Abteilung System Design. Begonnen habe ich als studentische Assistentin, weiter ging es mit meiner Masterarbeit in der Mikroelektronik, in der ich mit Chip-Bilddaten verschiedene Regionen auf dem Chip identifiziert und das GDSII-Layout nachgebildet habe. Dabei habe ich nicht nur ein tieferes Verständnis für die Anwendung von KI in industriellen Szenarien gewonnen, sondern auch wertvolle Einblicke in die Struktur und den Aufbau von Mikrochips. Die praktischen Erfahrungen motivieren mich, weiter in der angewandten Forschung zu arbeiten.

Als Forscherin im System-Design-Team konzentriere ich mich auf die Anwendung von Künstlicher Intelligenz in industriellen Umgebungen. Ich finde es sehr bereichernd, an der Schnittstelle zwischen akademischer Forschung und praktischer Umsetzung zu arbeiten, wo innovative Ideen zu praktischen Lösungen werden. Unser Team arbeitet eng mit industriellen und wissenschaftlichen Partnern zusammen, was ständig neue Herausforderungen mit sich bringt und kreatives Denken fördert.

Meine erste Tätigkeit am IMMS bot mir die Möglichkeit, an der Signalverarbeitung zu arbeiten und KI-basierte Lösungen für eingebettete Systeme zur Erkennung von Anomalien zu finden und so den Maschinenzustand abzuschätzen sowie Fehler in laufenden Maschinen zu diagnostizieren. Meine Forschung umfasste die Analyse verschiedener Modelle für Schwingungsdaten, um Defekte in Lagersystemen vorherzusagen und zu lokalisieren. Mein Schwerpunkt und meine Arbeit am IMMS entwickeln sich weiter in Richtung datengesteuerte Optimierung für Spritzgießmaschinen, wo ich KI-Techniken entwickle, um die Prozesseffizienz zu verbessern.

Am IMMS entwickle ich nicht nur KI-Modelle, sondern arbeite auch an anderen industriellen Anwendungen mit, bei denen intelligente Lösungen eingesetzt werden. Dadurch konnte ich meine technischen Fähigkeiten erweitern und gleichzeitig mein Verständnis dafür vertiefen, wie intelligente Systeme Fertigungsprozesse verändern können.

Neben den technischen Herausforderungen zeichnet sich das IMMS durch seine offene und partnerschaftliche Kultur aus. Dank meiner Kolleginnen und Kollegen ist die Arbeit am IMMS sehr angenehm, mit hohem Teamgeist und aktivem Wissensaustausch. Am IMMS kann ich mich weiterentwickeln – beruflich durch die Erforschung modernster KI-Anwendungen und persönlich durch Teamarbeit und gemeinsame Motivation. Ich freue mich auf die vor mir liegenden Wege voller neuer Ideen, sich weiterentwickelnder Technologien und inspirierender Menschen, mit denen ich jeden Tag zusammenarbeite.“
 


Zugehörige Inhalte

Nahaufnahme einer Fräsmaschine, an die eine etwa 2 x 2 cm kleine kabellose Platine mit Sensoren und einer leuchtenden LED gehalten wird.

Projekt

HoLoDEC

IMMS erforscht Ultra-Low-Power-Architekturen (ULP) und Schaltungskonzepte sowie energieeffiziente Edge-KI-Systeme mit Gesamtsystem-Energiemodellierung

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Das IMMS entwickelt eine KI-basierte Regelung zur Online-Optimierung von Spritzgießprozessen hinsichtlich der Ressourceneffizienz.


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