Grußwort von Dr. Jens Kosch, Fellow – X-FAB Global Services GmbH, Erfurt

Herzliche Glückwünsche zum 25-jährigen Jubiläum des Instituts, verbunden mit Dank und Anerkennung für ebenfalls 25 Jahre fruchtbarer Zusammenarbeit.
X-FAB bzw. seinerzeit Thesys hat sich schon in der Gründungsphase als wichtiger Thüringer Industriepartner eingebracht, da mit der Gründung die große Lücke der industrienahen Forschungslandschaft für die Mikroelektronik- und Mechatronik-Hersteller und Anwender in Thüringen geschlossen werden sollte. Dies ist – das kann ich aus industrieller Sicht sagen – sehr gut gelungen, ist doch das IMMS unser wichtigster externer Forschungspartner.
Auch persönlich hatte ich die Ehre und das Vergnügen, das Institut von Anfang an zu begleiten, nicht nur in der Rolle des Industriepartners, sondern auch als ehemaliges Mitglied des Wissenschaftlichen Beirates und später und bis heute als Aufsichtsratsmitglied.
Obwohl das Institut relativ klein ist, ist es doch gelungen, gute Kompetenzen in einem recht breiten Spektrum aufzubauen. Dieses und die räumliche Nähe hat es erst ermöglicht, dass das IMMS der Wunschpartner für sehr viele Projekte wurde, von industrieller Auftragsforschung bis hin zu großen, als Europäische Konsortien geförderten Projekten wie ADMONT.
Menschen machen den Unterschied. In jeder Phase der 25-jährigen Entwicklung waren es die engagierten Menschen, egal ob Forscherinnen und Forscher, Verwaltung oder Geschäftsführer, die das Institut geprägt haben und sehr gut die Bedürfnisse und Ansprüche ihrer industriellen Partner verstanden haben. Viele Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des IMMS haben in den letzten 25 Jahren auch den Weg in die Industrie gefunden. Auch diese Wirkung des Instituts zur Fachkräftegewinnung für die Wirtschaft ist wichtig.
Vor 25 Jahren hatten nur wenige die volkswirtschaftliche Bedeutung der Mikroelektronik wirklich erkannt. Nunmehr ist es auch der breiteren Öffentlichkeit bewusst, welche Hebelwirkung die Mikroelektronik als industrielle Schlüsseltechnologie hat, wie unverzichtbar sie für die technologische Souveränität Europas ist. Sie wird aber auch immer komplexer und wird mit anderen Bereichen wie Mechanik, Optik und bio-chemischen Prozessen kombiniert. Auch dadurch ergeben sich große Chancen und Impulse für das IMMS, Mechatronik- und Mikroelektronik-Forschung noch enger zu verbinden.
Die Reflexion der 25-jährigen Geschichte und Erfolge ist schön. Sie ist auch nützlich, wenn man daraus auch die Motivation, das Selbstvertrauen und Leidenschaft für die Gestaltung der Zukunft gewinnt.
Ich wünsche allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des IMMS alles Gute für die Zukunft und den Gremien des Instituts eine glückliche Begleitung und Unterstützung.
Dr. Jens Kosch – Fellow – X-FAB Global Services GmbH
Kontakt
Kontakt
Dipl.-Hdl. Dipl.-Des. Beate Hövelmans
Leiterin Unternehmenskommunikation
beate.hoevelmans(at)imms.de+49 (0) 3677 874 93 13
Beate Hövelmans ist verantwortlich für die Text- und Bildredaktion dieser Webseite, für die Social-Media-Präsenz des IMMS auf LinkedIn und YouTube, die Jahresberichte, für die Pressearbeit mit Regional- und Fachmedien und weitere Kommunikationsformate des IMMS. Sie stellt Ihnen Texte, Bilder und Videomaterial für Ihre Berichterstattung zum IMMS bereit, vermittelt Kontakte für Interviews und ist Ansprechpartnerin für Veranstaltungen.